Privater Kindergartenverein Zirndorf e.V.
Jahnstraße 61, 90513 Zirndorf
Telefon: 0911 606044
E-Mail:
info@Kindergarten-im-Altfeld.com
Wie muss das Haus sein, das wir für unsere Kinder bauen?
Es muss in uns selbst sein.
- Unser Benehmen.
- Unser Wissen.
- Unser Wunsch, ihr Wachsen zu verstehen.
Das Haus, in dem unsere Kinder leben
und dem sie vertrauen, sind wir!
Maria Montessori
Jedes Kind ist Baumeister seiner selbst. Der*die Montessori-Erzieher*in versteht sich als Helfer zur Entwicklung von selbstständigen Persönlichkeiten. Er bereitet die Umgebung entsprechend vor, beobachtet und achtet auf die sensiblen Phasen des Kindes. Außerdem benötigt er ein besonderes Gespür – dem einzelnen Fall oder Bedürfnis entsprechend umsichtig – bei der Beobachtung, dem Herbeieilen oder beim Zurückziehen, beim Sprechen oder beim Schweigen.
Damit dies möglich ist, spielen für uns die Kompetenzen Gleichwürdigkeit, Authentizität, Integrität und Verantwortung eine zentrale Rolle.
Gleichwürdigkeit: Wir wollen den Kindern auf Augenhöhe begegnen und sie als vollwertige Menschen ansehen. Alle Menschen sind von gleichem Wert. Wir akzeptieren und respektieren unsere Kinder so wie sie sind.
Authentizität: Unser Handeln sollte authentisch sein, nur dann fühlt sich dies für uns selbst und für die Kinder richtig an.
Integrität: Wir achten auf die Übereinstimmung unseres persönlichen Wertesystems mit dem eigenen Reden und Handeln. Nur wenn man seine eigene Persönlichkeit akzeptieren kann, stimmen unser Leben und unsere Werte überein.
Verantwortung: Wir Pädagogen*innen tragen die Verantwortung für die Qualität unseres Handelns, unserer Werte und unserer Beziehung zu den Kindern.
Nur so ist es dem Kind möglich, in freier Selbstverantwortung seine Persönlichkeit aufzubauen. Das Kind lernt, Entscheidungen zu treffen, Handlungen konsequent durchzuführen und dabei die Eigengesetzlichkeit der Dinge und die Bedürfnisse anderer Menschen zu respektieren.
Die tägliche Beobachtung des Kindes ist für uns ein grundlegender Baustein, aus dem sich all unsere weiteren pädagogischen Schritte ableiten. Um jedem einzelnen Kind gerecht zu werden, hat die einfühlsame Beobachtung bei uns einen hohen Stellenwert.
Der*die Erzieher*in nimmt aufmerksam und genau wahr,
Als wissender Begleiter achtet der*die Pädagoge*in darauf,
„Hier würde ich heute auch gerne bleiben!", heißt es immer wieder, wenn Eltern morgens ihr Kind abgeben. Schon beim Eintreten fühlt man sich willkommen. Es ist jahreszeitlich dekoriert, duftet manchmal nach einem schon im Ofen befindlichen Geburtstagskuchen und es herrscht eine ruhige, freundliche Stimmung. Das alles zeigt dem Kind: „Ich freue mich, dass du da bist, es ist alles für dich bereit."
Dazu trägt die täglich nach den Bedürfnissen der Kinder vorbereitete Umgebung wesentlich bei. Jedes Teil hat seinen festen Platz in einem offenen Regal in kindgerechter Höhe. Zusammen mit klaren Regeln gibt diese äußere Struktur den Kindern Sicherheit, Überschaubarkeit und eine eigene Wahlmöglichkeit. Die Pädagogen*innen treten gemäß des obersten Erziehungszieles
„Hilf mir, es selbst zu tun"
zurück und geben dem Kind Gelegenheit zu eigenständigem Handeln.
Dieses Prinzip zieht sich wie ein roter Faden durch alle Bereiche des Kindergartens:
Unser Bildungs- und Erziehungsplan
Inklusion bedeutet für das Zusammenleben im Montessori-Kindergarten, dass hier jedes Kind mit seinem individuellen geistigen, körperlichen und seelischen Potential seinen Platz finden kann. Jedes Kind erhält die Zuwendung und Begleitung, die es braucht und kann sich so im täglichen Zusammensein, im gemeinsamen Leben und Lernen auf seine eigene Weise entfalten. Die unterschiedlichen Fähigkeiten des Einzelnen tragen zu einem natürlichen Miteinander bei, in dem jeder so angenommen wird, wie er ist.
Um alle diese Ziele zu verwirklichen, ist die Zusammenarbeit mit den Eltern und deren Vertrauen in die Grundlagen unseres Handelns sehr wichtig. Wir bieten Elterngespräche und Elternabende zur Verständigung zwischen Kindergarten und Elternhaus an, damit unnötige Konflikte für das Kind ausgeschaltet werden.
Durch gemeinsame Aktivitäten, wie Unterstützung bei Festen sowie Gestaltung unseres Gartens, Reparaturarbeiten im Kindergarten u.v.m., versuchen wir, die Zusammenarbeit mit den Eltern zu vertiefen.
Es gilt auch immer zu bedenken, dass wir ein Verein sind und deshalb die unterstützende Mithilfe der Eltern bei Garten- und Renovierungsarbeiten sehr wichtig ist. Eine gewisse Anzahl an Arbeitsstunden gehört bei uns zum Konzept dazu und trägt zur Erhaltung unserer Einrichtung bei.
Über unsere Kooperationsbeauftragte besteht ein guter Austausch und eine wertvolle Zusammenarbeit mit den Grundschulen. An den Angeboten der Grundschulen bezüglich des Übertritts vom Kindergarten in die Grundschule sowie an den Fortbildungen nehmen wir gerne und regelmäßig teil.
Es finden regelmäßig qualitätssichernde Maßnahmen, wie zum Beispiel Eltern-/Kinderbefragungen und andere vergleichbare Maßnahmen statt. In unserem Qualitätshandbuch sind neben allgemeinen Informationen pädagogische und strukturelle Qualitätsstandards sowie Grundlagen der Elternarbeit und Sicherheitsvorschriften dokumentiert.
Kinder und Jugendliche sind vor Gefahren für Ihr Wohl zu schützen. Der Kindergarten nimmt diesen allgemeinen Schutzauftrag ernst und wird bei konkreter Gefährdung entsprechende Schritte, Hilfen und Mitteilungen einleiten.
Wir werden gefördert durch den Freistaat Bayern. In unserer täglichen Arbeit mit den Kindern setzen wir die Grundsätze der Bildungs- und Erziehungsarbeit von BayKiBiG und BEP um.
© 2023 Kindergarten im Altfeld, alle Rechte vorbehalten